Dienstag, 27. Oktober 2015

Chris de Burg in Köln - Ein Konzerbericht

One More Goodbye Konzertbericht Köln
Foto: Briba

24.10.2015, in der Lanxess ARENA in Köln. Gut gefüllt mit Menschen, die Lust darauf haben, gute Stimmung zu machen. Wir, haben echt gute Plätze im Unterrang mit schrägem Blick auf die Bühne. Super.

Pünktlicher Anfang, leicht opulent. Chris de Burgh ist ein Star, und das weiß er. Selbstbewusst, doch ohne jegliche Allüren. Er erzählt, er scherzt, er spricht, fragt, fordert auf. Ein wenig auf Deutsch ... und später ein wenig "opp Kölsch" (auf Kölsch). Es ist das letzte Konzert seiner Tour und das will er zum besonderen Erlebnis machen. In einer Stadt, die ihm besonders am Herzen liegt, wie er mehrfach betont. Ebenso betont er, dass der Titel der Tour "One More Goodbye" ganz sicher eben keinen Abschied für immer bedeutet. Er wird wieder kommen. Auch nach Köln.

Das Repertoire des Abends ist bunt gemischt. Stücke vom aktuellen Album "The Hands of Man", eigene Favoriten sowie die allseits bekannten und -wie das eben so ist- am stärksten bejubelten Hits. Eine Einlage mehrerer Lieder solo, nur von  seiner Gitarre begleitet, aber  auch fetzig rockige Stücke. Spätestens nach diesem Konzert weiß der Unwissende: Chris de Burgh passt nicht in die Kiste des singenden Barden. Er ist weit mehr. Er ist, wenn er will, auch Rocker. Bekennt sich dabei durchaus auch auf der Bühne zu seinem Alter. Am 15. Oktober 67 Jahre alt geworden, schrieb er mal eben "Mit 66 Jahren" ins Englische um und singt es zu Ehren von Udo Jürgens.

Eine angenehme Lightshow begleitet das Konzert. Kein Spektakel, sondern natürlich und herzlich. Bei "Lady in red" mal eben ein Rundgang komplett durch den Innenraum der Arena. Zweimal eine Auszeit, um Geschenke von Fans zu empfangen. Sehr aufmerksam weist er darauf hin, dass da gerade die Sicherheitscrew eine Dame abgewiesen habe und sie doch jetzt zu ihm kommen möge. Handkuss und ein paar Worte. Weiter geht's mit Musik.

Besonderheit dieses Abends: Die Höhner kommen für zwei Stücke auf die Bühne. Als Dankeschön und Gegenstück zu Chris' Auftritt bei deren 40. Jubiläum am Kölner Tanzbrunnen. Da darf Chris dann sein Kölsch beweisen. Nun ja, da ist der Henning (Henning Krautmacher, Sänger der Höhner) dann doch übertönend lauter. ;-)

Fazit: Begeisterung pur. Von einer Autorin, die ansonsten musikalisch so ganz anders ausgerichtet ist. Man sollte sich eben gerne einfach überraschen lassen. Es hat sich mehr als gelohnt. 

Hier ein kleiner Zusammenschnitt als Video von Bloggerin Briba.

Außerdem: Die Höhner 

Have fun! 

Und nächstes Mal selbst hin gehen ... mit Tickets vomTicketshop Leverkusen! :-)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blog-Archiv